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LordFallen
Offline - 16 Jahre

LordFallen

Des Engels Traum Es war der Traum eines Engels, den niemand verstand Es war der Traum eines Engels, hinter die Gitter dieser Welt verbannt Der Engel war einsam, niemand hörte sein Schreien Die Gesellschaft war blind, niemand konnte verzeihen Auf der Suche nach Liebe, nur Haß gefunden Auf der Suche nach Hoffnung, verletzt, getreten, geschunden Im Traum, die Menschen spielten, die Menschen lachten Warum nur im Traum bereit, einander zu achten? Der Engel auf der Suche nach dem Licht Verzweifelte Suche nach Liebe, doch er fand sie nicht... Doch des Engels Traum auf ewig lebt in uns fort In einer anderen Welt - die Liebe - vielleicht finden wir sie dort... ------------------------------------------- So sind Engel Engel werden geboren, wenn ein Licht den Himmel verläßt. In einer sternklaren Nacht, sinken sie in feuchtes Moos. Sie erwachen zum Leben, geweckt durch des Morgens Gruß. Sie trinken die Süße der Blumen und tanzen unter Regenbögen. Sie spielen fangen mit dem Sturm und verstecken mit der Nacht. Sie baden unter Wasserfällen und singen mit dem Wind. Sie leben in einem Land, welches Menschen nicht sehen. Weit ab von unserm Leben, sind sie uns doch so nah. Sie wohnen hinter einer Grenze. Unbezwingbar weit entfernt, gebaut durch der Menschheit Angst und der Herzen Blut. Engel sind wie wir. Sie wollen Mauern überschaun. Sie dürsten nach dem Wissen, und wollen alles verstehn. Manchmal breitet einer seine Flügel aus, wird geküßt durch der Sehnsucht Mund, gehalten durch des Wahnsinns Hand, und fliegt hoch hinaus. Er strengt sich unendlich an, nur für dieses eine Ziel, nimmt seine letzte Kraft und schaut auf uns herab. Nur für eine kurze Zeit, fühlen wir sein Lächeln in uns. Doch wenden wir uns zu ihm auf, ist er nicht mehr da. Er wollte einfach zu viel, und wurde schwach, fiel unaufhaltsam seiner Welt entgegen und brach sich seine Flügel. So saß er nun da, dieser kleine dumme Engel, der nicht begreifen wollte, das es niemals alles gibt. Doch irgend etwas war anders an ihm, an dieser zerrupften Gestalt, mit den gebrochenen Flügeln und dem Staub auf seiner Haut. Es war der Glanz in seinen Augen, denn er hatte mehr gesehn. Sah Menschen - Engelswege gehn.

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