Ich bin froh, dich zu kennen
darf dich einen Freund nennen
Das mein Herz dich nie vergisst
Weißt du, wenn du diese Zeilen liest.
Auch wenn wir uns nicht immer sehen
Denk ich, dass wir uns stumm verstehen
Wenn dir mein Gehör abwesend erscheint
Ist es doch niemals böse gemeint.
Wenn Du mich brauchst, rufe mich
Sobald ich kann, bin ich da für Dich
Denn so sollte Freundschaft sein
Niemand von uns ist jemals allein.
Bist du traurig, tröste ich dich
So gut, wie du es tust für mich
Du bist da, das macht mir Mut
Dich zu kennen, tut mir gut.
Nackte Haut unter keuschem Stoff
weckt im rechten Licht seine Gelüste.
Holde Gedanken leiten ihn zu seiner
wilden Lust, die in ihm schlummert.
Sie entzündet die Fackel seiner Begierde
langsam mit ihrer Aura der Sinnlichkeit.
Sie weiß das Feuer immer heisser werden
zu lassen und entflammt seine Sinne völlig.
Sie zieht ihn in das Harem des Lasters,
um ihn völlig von allen Konventionen zu befreien.
Stunden lang nascht er wie ein ausgehungertes
Mastvieh an den Trögen der variablen Erotika.
Er überißt sich fast, kollabiert vor Erregung
einem Eber und Galant zugleich Platz einräumend.
Irgendwann erkaltet diese heisse Lava und die
Lust schwindet wie eine Traumgestalt von dem Orte.
Frisch erstarkt erwacht er am nächsten Morgen und
sucht die Möglichkeit einer Reproduktion.
Der Platz neben ihm ist aber leer und zerwühlt;
die Erinnerung ist unausgelöscht und nicht klonbar.