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Woelfin1970
Offline - 13 Jahre

Woelfin1970

Fußschritte....
Man kann nie vorsichtig genug sein!

Kinder sind auch im Internet in Gefahr.

Das ist eine Geschichte über ein 14 jähriges Mädchen, aber auch Erwachsene, die zu leichtfertig sind…
aber lesen Sie selbst:

Shannon konnte die Fußschritte hinter sich hören, als sie nach Hause ging.
Der Gedanke dass sie verfolgt wird, ließ ihr Herz schneller schlagen.

„Du bist lächerlich, sagte sie sich selbst,
„Niemand verfolgt dich.”

Um sicher zu gehen beschleunigte sie ihr Schritttempo, doch die Schritte glichen sich ihren an.
Sie hatte Angst nach hinten zu schauen und sie war froh, dass sie fast zuhause war.

Erst mal drinnen, lehnte sie sich einen Moment gegen die Tür,
erleichtert in den sicheren vier Wänden ihres Zuhauses zu sein.
Sie sah aus dem Fenster um nach zu sehen, ob jemand da draußen war.
Der Gehweg war leer. Nach dem durchblättern, ihrer Bücher, entschloss sie sich online zu gehen.
Sie loggte sich unter ihren Nicknamen By ANGEL213 ein und stellte fest, dass GoTo123 online ist.
Sie schickte ihm eine Nachricht.


ByAngel213: Hi, ich bin froh dass du online bist! Ich habe geglaubt, dass mich jemand nach Hause verfolgt hat.
Es war total komisch!


GoTo123: Wieso sollte dich jemand verfolgen? Wohnst du nicht in einer sicheren Gegend?


ByAngel213: Natürlich wohne ich in einer sicheren Gegend. Ich nehme, an dass ich mir dass eingebildet habe, denn ich hab niemanden gesehen, als ich raus geschaut habe.

GoTo123: Es sei denn, du hast deinen Namen übers Internet raus gegeben. Das hast du doch nicht gemacht, oder?

ByAngel213: Natürlich nicht. Ich bin doch nicht doof, weißt du?

GoTo123: Hattest du ein Softball Spiel nach der Schule heute?

ByAngel213: Ja, und wir haben gewonnen!

GoTo123: Das ist klasse! Gegen wen habt ihr gespielt?

ByAngel213: Wir haben gegen die Hornets gespielt. Der irren Uniformen sind total schrecklich! Sie sehen aus wie Bienen.

GoTo123: In welchem Team spielst du?

ByAngel213:Wir sind die Canton Cats. Wir haben Tigerpfoten auf unseren Uniformen. Die sind total cool. Ich spiele second Base. Ich muss weg. Meine Hausaufgaben müssen fertig sein bevor meine Eltern nach Hause kommen. CU!

GOTo123: Bis dann. CU!

Während dessen…
GoTo123 ging zum Mitglieds- Menü und begann die Suche nach ihrem Profil. Als er es fand  markierte er es und druckte es aus. Er holte einen Stift heraus und schrieb auf, was er bis jetzt über Angel wusste:


•Ihr Name: Shannon
•Geburtsdatum: Jan.3.1985 Alter: 13
•Staat, in dem sie wohnt: North Carolina
•Hobbies: Softball, Skating und Shoppen
Neben dieser Information, wusste er

•dass sie in Canton wohnt, weil sie es ihm grad gesagt hat.
•Er weiß, dass sie bis 18:30 Uhr alleine war und dass jeden Nachmittag bis ihre Eltern von der Arbeit kommen.
•Er wusste, dass sie im Schulteam Donnerstag, Nachmittag Softball spielt.
•Und dass sich das Team Canton Cats nennt. Ihre Glückszahl 7 ist auf dem Rücken ihrer Uniform gedruckt.
•Er wusste, dass sie im siebten Schuljahr der Canton Junior High Scool war.

Das hat sie ihm erzählt.


All dies in einer Unterhaltung, die sie Online hatten. Er hatte jetzt genug Informationen um sie zu finden.

Shannon erzählte ihren Eltern nichts von den Geschehen auf dem Weg nach Hause. Sie wollte nicht dass sie ihr eine Szene machen. Eltern übertreiben immer maßlos und ihre waren die schlimmsten. Bis Donnerstag hatte Shannon die Fußschritte längst vergessen. Sie war grad mitten im Spiel, als sie merkte, dass jemand sie an starrte.

In dem Moment fielen ihr auch wieder die Schritte ein. Sie sah stellte fest, dass ein Mann sie genau beobachtete.


•Er lächelte als sie ihn an sah und sah überhaupt nicht Angst einflößend aus. Ihm fiel der Name auf dem Rücken ihres Trikots auf und er wusste, dass er sie gefunden hatte. Er ging mit einem sicheren Abstand hinter ihr her.
Sie waren nur ein paar Häuser von Shannons zu Hause entfernt. Und als er wusste, wo sie wohnte, ging er schnell zurück zum Park um sein Auto zu holen.

Shannon war in ihrem Zimmer als sie Stimmen im Wohnzimmer hörte. „Shannon, komm her”, ” ihr Vater rief.

Er hörte sich besorgt an, und sie konnte sich keineswegs vorstellen warum.

Sie ging ins Zimmer und sah den Mann vom Spielfeld auf dem Sofa sitzen sah. „Setz dich”, fing ihr Vater an, „dieser Mann hat uns grad eine sehr interessante Geschichte über dich erzählt.”

Wie konnte er ihren Eltern überhaupt, irgendetwas erzählen? Sie hatte ihn bis heute noch nie zu vor, gesehen!

„Weißt du wer ich bin?”, fragte der Mann sie. „Nein”, antwortete Shannon.

„ Ich bin ein Polizist und dein Onlinefreund GoTo123.” Shannon war erstaunt.
„Das ist nicht möglich! GoTo, ist in meinem Alter!
Er ist 14 und wohnt in Michigan!”

Der Mann lächelte.
” Ich weiß, dass ich dir das erzählt habe, aber es war nicht wahr.

Siehst, du, Shannon, es gibt Menschen online, die nur so tun als wenn sie Kinder wären; ich war einer von denen.
Doch während andere es machen um Kinder zu finden und ihnen weh zu tun, gehöre ich zu der Gruppe die es macht, um Kinder zu schützen.

Ich bin her gekommen um dich zu finden und um dir beizubringen, wie gefährlich es sein kann zu viele Informationen herauszugeben, an Menschen übers Internet.

Du hast mir genug erzählt, um es mir leicht zu machen dich zu finden. Dein Name, die Schule die du besuchst, der Name deines Ball Teams, und die Position in der du spielst. Die Nummer und der Name auf deinem Trikot machen das Finden nur noch einfacher.”

Shannon war immer noch erstaunt. „Du wohnst nicht in Michigan?”
Er lachte. „Nein ich wohne in Raleigh.
Es hat dir ein sicheres Gefühl gegeben zu glauben, dass ich so weit weg wohne, nicht wahr?”
Sie nickte. „Ich hatte Freunde, deren Tochter war genau wie du, nur hatte sie nicht soviel Glück.

Der Mann fand sie und tötete sie während sie alleine zu Hause war.

Kindern wird beigebracht es nie jemanden zu sagen, wenn sie alleine zu Hause sind, jedoch tun sie es ständig online.
Manche Menschen tricksen dich aus, Informationen heraus zu geben, ein wenig hier, ein wenig da.
Bevor du es merkst hast du ihnen genug erzählt damit sie dich finden können. Ich hoffe, dass du daraus etwas gelernt hast und demnächst vorsichtiger bist.”
„Das werde ich” versprach Shannon. Wirst du anderen davon erzählen, damit sie auch sicher sind?” Das verspreche ich!“

Und dem Versprechen schloss ich mich an!

Ich erzähle es Ihnen damit Sie ihre Kinder besser schützen vor Internet-kriminellen Kinderschändern!

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