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jamiescook
Offline - 1 Jahr

jamiescook

Ich stehe am Fenster, es schneit

Schneeflocken unendlich viele

So still, so friedlich und sinnlich fallen sie nieder

Doch weht der Wind auch noch so schwach

Erwachen sie zum Leben wird ihre Leidenschaft entfacht

Stürmisch wirbeln sie umher

Mir scheints sie suchen doch etwas

Ergebnislos sinken sie zu Boden

Nur mein Herz hör ich jetzt

Es schlägt wie der Hammer in des Schmiedes Hand

Mein Herz es rast, als wolle es für immer weg von mir

Zu dir Der Platz wo es hingehört

Stundenlang schau ich den Flocken zu

Laß mich bezaubern laß mich entführen

Ein Augenblick zu träumen

In meiner Fantasie darf ich alles außer sie berühren

Denn sie sind wie du Unsterblich schön verstreuen ihren Glanz

Wecken ganz wundervolle Gefühle tief in mir

Doch wird ihnen zu heiß schmelzen sie

Umarm ich sie, will ihnen meine Wärme geben

Zerstör ich sie

Ich brauche dich - genau wie sie.

Liebe & Hass

Zwei Gefühle so entfernt und doch so nah nebeneinander, das es schon abstrakt ist zu hassen, doch noch skurriler ist es zu lieben. Wie schnell kann aus Liebe Hass entstehen? Aber ist es nicht deshalb so extrem, weil Liebe und Hass und eben diese beiden nicht ohne das andere sein können? Hass schmerzt nicht, nur Liebe. Und doch ist sie der einzige süße Beigeschmack am Leben selbst.

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