Er zwingt sich dazu, die Augen zu öffnen, erblickt eine Packung Aspirin und ein Glas Wasser auf den Nachttisch. Er setzt sich auf und schaut sich um. Auf einem Stuhl ist seine gesamte Kleidung, schön zusammengefaltet. Er sieht, dass im Schlafzimmer alles sauber und ordentlich aufgeräumt ist, wie auch in der ganzen restlichen Wohnung. Er nimmt das Aspirin und bemerkt einen Zettel auf dem Tisch:"Lieblin, das Frühstück steht in der Küche, ich bin schon früh raus, um einkaufen zu gehen. Ich liebe dich!" Also geht er in die Küche und tatsächlich - da steht ein fertig gemachtes Frühstück und die Morgenzeitung liegt auf dem Tisch. Außerdem sitzt sein Sohn da und isst. Er fragt ihn:"Kleiner, was ist gestern eigentlich passiert?" Sein Sohn sagt:"Tja, Paps, du bist um drei Uhr früh heimgekommen, total besoffen und eigentlich schon halb bewusstlos. Du hast ein paar Möbel demoliert, in den Flur gekotzt und hast dir fast ein Auge ausgestochen, als du gegen einen Türgriff gelaufen bist." Verwirrt fragte er weiter:"Und warum ist dann alles hier so aufgeräumt und das Frühstück am Tisch?" "Ach das!" antwortet ihm sein Sohn, "Mama hat dich ins Schlafzimmer gewuchtet, aber als sie versuchte dir die Hose auszuziehen, hast du gesagt, "Hände weg du Schlampe, ich bin glücklich verheiratet!" Ein selbstverschuldeter Kater: 100 Euro Kaputte Möbel: 250 Euro Frühstück: 10 Euro Im richtigen Moment das Richtige sagen, UNBEZAHLBAR!
Warum sie ihren Mann erschlagen hat
Eine Frau steht vor Gericht, weil sie ihren Mann erschlagen hat. Richter: „Das ist ein sehr brutales Vergehen. Wenn Sie mit etwas Milde rechnen wollen, müssen Sie uns schon eine Begründung geben.“ Die Frau: „Er war so dumm, ihn musste ich einfach erschlagen!“ Richter: „Das ist ja noch viel schlimmer. Wenn Sie nicht wollen, dass die Geschworenen Sie von vornherein schuldig sprechen sollen, dann geben Sie uns bitte eine plausible Erklärung.“ Darauf die Frau: „Das war folgendermaßen. Wir wohnten in einem Hochhaus im 13. Stock und im ersten Stock wohnte eine reizende Portierfamilie, die hatten drei Kinder. Es war schrecklich! Die waren so klein geblieben, von Natur aus. Der Zwölfjährige war 80 cm groß, der 19-jährige 90 cm.“ Ich kam eines Tages hoch zu meinem Mann und sage: „Das ist schon was Schlimmes mit den Kindern unserer Portierfamilie.“ „Ja“ sagt mein Mann, ’das ist ein richtiges Pyrenäengeschlecht.“Ich sage: „Nein, was Du meinst, sind Pygmäen.“ „Nein“ sagt mein Mann, „Pygmäen, das ist das, was der Mensch unter der Haut hat, davon kriegt er Sommersprossen.“ Ich sage: „Das ist Pigment.“ „Nein“ sagt mein Mann, „Pigment, darauf haben die alten Römer geschrieben.“ Ich sage: „Das ist Pergament!“ „Nein“ sagt mein Mann, Pergament ist, wenn ein Dichter etwas anfängt und nicht zu Ende macht.“ „Herr Richter, Sie können sich vorstellen, ich verschlucke mir das Fragment, setze mich in meinen Lehnstuhl und lese die Zeitung.“ Plötzlich kommt mein Mann mit einem Satz, ich denke, jetzt ist er irrenhausreif. „Liebling, guck mal, was hier steht!“ Er macht ein Buch auf, zeigt auf eine Textstelle und sagt: „Das Sonnendach des Handtäschchens war die Lehrerin des Zuhälters 15.“ Ich nehme das Buch an mich und sage „aber Schatz, das ist ein französisches Buch, da steht, La Marquise de Pompadour est la Maitresse de Louis XV.“ Das heißt: „Die Marquise von Pompadour war die Mätresse von Ludwig dem 15.“ „Nein“ sagt mein Mann, das musst du wörtlich übersetzen: La Marquise - das Sonnendach Pompadour das Handtäschchen la Maitresse - die Lehrerin Louis XV - der Zuhälter 15. Ich muss das schließlich ganz genau wissen, ich habe extra für meinen Französischunterricht einen Legionär angestellt.“ Ich sage: „Du meinst einen Lektor.“ „Nein“ sagt mein Mann, „Lektor war der griechische Held des Altertums.“ Ich sage: „Das war Hector, und der war Trojaner.“ „Nein“ sagt mein Mann, „Hector ist ein Flächenmaß.“ Ich sage: „Das ist ein Hektar.“ „Nein“ sagt mein Mann, „Hektar ist der Göttertrank.“ Ich sage: „Das ist der Nektar.“ „Nein“ sagt mein Mann, „Nektar ist ein Fluss in Süddeutschland.“ Ich sage: „Das ist der Neckar.“ Mein Mann: „Du kennst wohl nicht das schöne Lied: Bald gras ich am Nektar, bald gras ich am Rhein? Das habe ich neulich in der Kneipe, mit meinem Freund im Duo gesungen.“ Ich sage: „Das heißt Duett.“ „Nein“ sagt mein Mann, „Duett ist, wenn zwei Männer mit einem Säbel aufeinander losgehen.“ Ich sage: „Das ist ein Duell.“ „Nein“ sagt mein Mann, „Duell ist, wenn eine Eisenbahn aus einem dunklem finsteren Bergloch herauskommt.“ „Herr Richter - da habe ich einen Hammer genommen und habe ihn erschlagen.“ Betretenes Schweigen, dann der Richter: „Freispruch, ich hätte nur bis Hector gewartet“ Eine kleine Geschichte für liebe Menschen! Zwei reisende Engel machten Halt, um die Nacht im Hause einer wohlhabenden Familie zu verbringen. Die Familie war unhöflich und verweigerte den Engeln, im Gästezimmer des Haupthauses auszuruhen. Anstelle dessen bekamen sie einen kleinen Platz im kalten Keller. Als sie sich auf dem harten Boden ausstreckten, sah der ältere Engel ein Loch in der Wand und reparierte es. Als der jüngere Engel fragte, warum, antwortete der ältere Engel. "Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen." In der nächsten Nacht rasteten die beiden im Haus eines sehr armen, aber gastfreundlichen Bauern und seiner Frau. Nachdem sie das wenige Essen, das sie hatten, mit ihnen geteilt hatten, ließen sie die Engel in ihrem Bett schlafen, wo sie gut schliefen. Als die Sonne am nächsten Tag den Himmel erklomm, fanden die Engel den Bauern und seine Frau in Tränen. Ihre einzige Kuh, deren Milch ihr alleiniges Einkommen gewesen war, lag tot auf dem Feld. Der jüngere Engel wurde wütend und fragte den älteren Engel, wie er das habe geschehen lassen können? "Der erste Mann hatte alles, trotzdem halfst du ihm", meinte anklagend. "Die zweite Familie hatte wenig, und du ließest die Kuh sterben." "Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen", sagte der ältere Engel. "Als wir im kalten Keller des Haupthauses ruhten, bemerkte ich, dass Gold in diesem Loch in der Wand steckte. Weil der Eigentümer so von Gier besessen war und sein glückliches Schicksal nicht teilen wollte, versiegelte ich die Wand, so dass er es nicht finden konnte. Als wir dann in der letzten Nacht im Bett des Bauern schliefen, kam der Engel des Todes, um seine Frau zu holen. Ich gab ihm die Kuh anstatt dessen. "Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen." Manchmal ist das genau das, was passiert, wenn die Dinge sich nicht als das entpuppen, was sie sollten. Wenn du Vertrauen hast, musst du Dich bloß darauf verlassen, dass jedes Ergebnis zu deinem Vorteil ist. Du magst es nicht bemerken, bevor ein bisschen Zeit vergangen ist... Manche Leute kommen in unser Leben und gehen schnell... Manche Leute werden Freunde und bleiben ein bisschen... wunderschöne Fußabdrücke auf unseren Herzen hinterlassend... und wir sind ziemlich ähnlich, weil wir eine Freundschaft geschlossen haben!! Gestern ist Geschichte. Das Morgen ein Mysterium. Das Heute ist ein Geschenk. Darum heißt es auch: Präsent. Ich denke, das ist etwas Besonderes. Lebe und genieße jeden Moment. Dies ist keine Generalprobe!
Warum weinst du Mama? "Warum weinst du Mama"?, fragt ein kleiner Junge seine Mutter. "Weil ich eine Frau bin," antwortet sie. "Ich begreife das nicht," sagt der Junge. Seine Mutter drückt ihn mit einem Lächeln: "Das wirst du auch nie begreifen, mein liebes Kind, macht aber nichts." Später fragt der Junge seinen Vater: "Papa, warum weint Mama so ohne Grund?" Sein Vater kann nur antworten: "Alle Frauen weinen ohne Grund." Der kleine Junge wird größer und später ein junger Mann, der sich immer noch die Frage stellt, warum Frauen weinen. Schließlich fragt er Gott um Rat: "Lieber Gott, warum weinen Frauen?" Und Gott antwortet: "Als ich eine Frau schuf, beschloss ich, dass sie perfekt sein muss... Ich gab ihr Schultern, um stark genug zu sein, das Leid der Welt zu tragen, auch zarte Arme, um Wärme zu geben. Ich gab ihr innerliche Kraft, um Geburten zu überstehen, und um an den Trotzkopf heranzukommen, vielleicht sogar an ihre eigenen Kinder. Ich gab ihr den Mut und das Durchsetzungsvermögen um für ihre Freunde und Familie zu sorgen, selbst wenn sich andere schon aufgegeben haben, Krankheit und Müdigkeit durchzustehen, und nie zu klagen. Ich gab ihr ein Herz damit sie ihre Kinder liebt, unter welchen Umständen auch immer, Um die Kleinen wieder zum Lachen zu bringen, und den Teenies zu helfen, ihre Zweifel und Ängste zu bewältigen. Ich gab ihr die Kraft für ihren Mann zu sorgen mit all seinen Fehlern. Für all die harte Arbeit, gab ich ihr auch die Tränen, die sie gebrauchen kann, wenn sie es nötig hat.´ Tränen für ihre Hingabe und Liebe, die sie schmücken. Wann immer du sie weinen siehst, sag ihr, wie sehr du sie liebst, und wie gut Sie alles meistert auch für alle anderen. Und wenn du sie weinen siehst, weißt du, sie macht sich Sorgen, tue was, damit sie sich besser fühlt.
Was ist ein Freund?
Ein Freund ist ein sehr lieber Mensch der zu Dir hält, in guten und in schlechten Zeiten. Der dir beisteht wenn Du Kummer hast, der dir zuhört wenn dich niemand versteht, der dich festhält, wenn du haltlos bist, der dich versteht wen du traurig bist, der mit dir lacht wenn die Sonne scheint und mit dir das Leid teilt wenn Du alleine bist, der mit dir durch dick und dünn geht, der alles mit dir teilt, der nicht fragt wieso, sondern einfach da ist wenn du ihn brauchst! Ein Freund ist das schönste was man im Leben haben kann. Du mußt die Freundschaft pflegen - sie hüten wie einen Schatz. Ein Freund kann auch verzeihen, doch nutze seine Freundschaft nicht aus, gebe ihm zurück was er dir gegeben hat, höre ihm zu wie er dir zugehört hat, reiche ihm deine Hand wie er dir seine gereicht hat, teile mit ihm nicht nur dein Leid sondern auch deine Freude. Ein wahrer Freund wird immer für dich da sein, schenke ihm das, was für eine Freundschaft am wichtigsten ist: DEIN VERTRAUEN Das BESTE Sternzeichen *ggg*: Achtung Wichtig, hin und wieder kommt der durch! Zum Nachdenken:
Die Arbeit läuft dir nicht davon, wenn du deinen Kindern den Regenbogen zeigst. Aber der Regenbogen wartet nicht, bis du mit der Arbeit fertig bist. Das schönste was einem Menschen passieren kann, egal wie er ist und zu sein scheint: Liebe und Geborgenheit zu erfahren und auch erwidern zu können. Gibt es etwas Beglückenderes als einen Menschen zu kennen, mit dem man sprechen kann, wie mit sich selbst? Nicht vor dem Tod sollte man sich fürchten, sondern davor, dass man nie beginnen wird zu leben! Um andere Glücklich zu machen lernt man Leid zu ertragen, Schmerz zu verbergen und mit Tränen in den Augen zu lachen!
Liebe ist das einzige das uns so sehr verletzten kann, dass wir Angst davor haben. Aber sie ist auch die einzige Medizin, die die Wunden wieder heilt. Man muss loslassen können, denn wenn man loslässt, hat man die Hände frei, etwas Neues anzupacken. (Michael Brandenburg)
Manchmal denkt man, es ist stark festzuhalten. Doch es ist das Loslassen, das wahre Stärke zeigt. Wie willst du deinen Prinzen finden, wenn du keine Frösche küsst?
Oft bringen Dich erst Fehler an dein Ziel. Versuche nie die Gefühle eines anderen zu verletzen, denn Gefühle sind aus Glas! Wenn Sie zerbrechen, zerschneiden Sie die Seele. Versuche nicht die Vergangenheit rückgängig zu machen, denn verschüttetes Wasser ist schwer zu sammeln. Der Liebe zu begegnen, ohne sie zu suchen, ist der einzige Weg sie zu finden! In jeder Minute, die man mit Ärger verbringt, versäumt man sechzig glückliche Sekunden. Wenn du kritisiert wirst, dann musst du irgend etwas richtig machen. Denn man greift nur denjenigen an, der den Ball hat. Das Schöne ist meist nur ein Traum. Aber ein Traum wirkt im Verstand, und dieser wirkt nach außen! Manchmal hasst man den Menschen am stärksten, den man am meisten liebt. Denn er ist der einzige, der einem weh tun kann! Zum Leben gehören schwere Entscheidungen, eiskalte Worte, Enttäuschungen, Trauer, Abschiede, Verzweiflung, aber zum Glück auch wunderbare Menschen wie meine Familie und meine Freunde. Stelle dir vor: Du hast bei einem Wettbewerb folgenden Preis gewonnen: Jeden Morgen, stellt dir eine Bank 86400 Franken auf deinem Bankkonto zur Verfügung. Doch dieses Spiel hat auch Regeln, so wie jedes Spiel bestimmte Regeln hat. Die erste Regel ist: Alles was du im Laufe des Tages nicht ausgegeben hast, wird dir wieder weggenommen. Du kannst das Geld nicht einfach auf ein anderes Konto überweisen, du kannst es nur ausgeben. Aber jeden Morgen, wenn du erwachst, eröffnet dir die Bank ein neues Konto mit neuen 86400 Franken für den kommenden Tag. Zweite Regel: Die Bank kann das Spiel ohne Vorwarnung beenden. Zu jeder Zeit kann sie sagen: Es ist vorbei. Das Spiel ist aus. Sie kann das Konto schließen und du bekommst kein neues mehr. Was würdest du tun??? Du würdest dir alles kaufen was du möchtest? Nicht nur für dich selbst, auch für alle Menschen die du liebst. vielleicht sogar für Menschen die du nicht kennst, da du das nie alles nur für dich alleine ausgeben könntest? Du würdest versuchen, jeden Cent auszugeben und ihn zu nutzen, oder??? Aber eigentlich ist dieses Spiel die Realität: Jeder von uns hat so eine "magische Bank", wir sehen es nur nicht, die "magische Bank" ist die Zeit!! Jeden Morgen, wenn wir aufwachen, bekommen wir 86400 Sekunden Leben für den Tag geschenkt und wenn wir am Abend einschlafen, wird uns die übrige Zeit nicht gutgeschrieben. Was wir an diesem Tag nicht gelebt haben, ist verloren, für immer verloren. Gestern ist vergangen. Jeden Morgen beginnt sich das Konto neu zu füllen, aber die Bank kann das Konto jederzeit auflösen, ohne Vorwarnung. Was machst du also mit deinen täglichen 86400 Sekunden? Sind sie nicht viel mehr wert als die gleiche Menge in Franken?
Also fang an dein Leben zu leben! Genauso war das ! Wenn du nach 1978 geboren wurdest, hat das hier nichts mit dir zu tun... Kinder von heute werden in Watte gepackt... Alle anderen bitte weiterlesen... Wenn du als Kind in den 50er, 60er oder 70 Jahren lebtest, ist es zurückblickend kaum zu glauben, daß wir so lange überleben konnten! Als Kinder saßen wir in Autos ohne Sicherheitsgurte und ohne Airbags. Unsere Bettchen waren angemalt in strahlenden Farben voller Blei und Cadmium. Die Fläschchen aus der Apotheke konnten wir ohne Schwierigkeiten öffnen, genauso wie die Flasche mit Bleichmittel. Türen und Schränke waren eine ständige Bedrohung für unsere Fingerchen. Auf dem Fahrrad trugen wir nie einen Helm. Wir tranken Wasser aus Wasserhähnen und nicht aus Flaschen. Wir bauten Wagen aus Seifenkisten und entdeckten während der ersten Fahrt den Hang hinunter, daß wir die Bremsen vergessen hatten. Damit kamen wir nach einigen Unfällen klar. Wir verließen morgens das Haus zum Spielen. Wir blieben den ganzen Tag weg und mußten erst zu Hause sein, wenn die Straßenlaternen angingen. Niemand wußte, wo wir waren und wir hatten nicht mal ein Handy dabei! Wir haben uns geschnitten, brachen Knochen und Zähne und niemand wurde deswegen verklagt. Es waren eben Unfälle. Niemand hatte Schuld außer wir selbst. Keiner fragte nach "Aufsichtspflicht" . Kannst du dich noch an "Unfälle" erinnern? Wir kämpften und schlugen einander manchmal bunt und blau. Damit mußten wir leben, denn es interessierte den Erwachsenen nicht. Wir aßen Kekse, Brot mit dick Butter, tranken sehr viel und wurden trotzdem nicht zu dick. Wir tranken mit unseren Freunden aus einer Flasche und niemand starb an den Folgen. Wir hatten nicht: Playstation, Nintendo 64, X-Box, Videospiele, 64 Fernsehkanäle, Filme auf Video, Surround Sound, eigene Fernseher, Computer, Internet-Chat-Rooms. Wir hatten Freunde. Wir gingen einfach raus und trafen sie auf der Straße. Oder wir marschierten einfach zu deren Heim und klingelten. Manchmal brauchten wir gar nicht klingeln und gingen einfach hinein. Ohne Termin und ohne Wissen unserer gegenseitigen Eltern. Keiner brachte uns und keiner holte uns... Wie war das nur möglich? Wir dachten uns Spiele aus mit Holzstöcken und Tennisbällen.Außerdem aßen wir Würmer. Und die Prophezeiungen trafen nicht ein: Die Würmer lebten nicht in unseren Mägen für immer weiter und mit den Stöcken stachen wir nicht besonders viele Augen aus. Beim Straßenfußball durfte nur mitmachen, wer gut war. Wer nicht gut war, mußte lernen, mit Enttäuschungen klarzukommen. Manche Schüler waren nicht so schlau wie andere. Sie rasselten durch Prüfungen und wiederholten Klassen. Das führte nicht zu emotionalen Elternabenden oder gar zur Änderung der Leistungsbewertung. Unsere Taten hatten manchmal Konsequenzen. Das war klar und keiner konnte sich verstecken. Wenn einer von uns gegen das Gesetz verstoßen hat, war klar, daß die Eltern ihn nicht aus dem Schlamassel heraushauten. Im Gegenteil: Sie waren der gleichen Meinung wie die Polizei! So etwas! Unsere Generation hat eine Fülle von innovativen Problemlösern und Erfindern mit Risikobereitschaft hervorgebracht. Wir hatten Freiheit, Mißerfolg, Erfolg und Verantwortung. Mit alldem wußten wir umzugehen Und du gehörst auch dazu. Herzlichen Glückwunsch! |