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eurojenni
Offline - 2 Jahre

eurojenni

Die eine und die andre Seite

Die eine Seite des Lebens ist leicht,
Die andere ist es nicht.
Erst fühlst du, wie der Regen weicht,
Doch dann ist alles schnell wieder schlecht und schlicht.
Manchmal fühlst du dich geborgen,
Würdest vor Glück jedem gehorchen,
Doch das Glück weilt nicht lang,
dann stehst du wieder im verlassenen Gang.
Manche Wunden sitzen zu tief,
Auch wenn das Leben weiter lief,
Bei der kleinsten Erinnerung treten sie hervor,
Auch wenn du große Angst hast davor.
Du kannst ihnen nicht entkommen.
Auf der einen Seite tun manche auf gute Freunde,
Du hast mit ihnen sehr viel Freude.
Doch auf der andren Seite sieht alles anders aus,
Sie reden über dich, als wärst du eine lästige Laus.
Das unfassbare geschieht,
Du hast dich unsterblich verliebt.
Du vergisst all deine dummen Sorgen
Und fühlst dich bei ihm  sehr geborgen.
Doch plötzlich geschieht das, wovor dir graust,
Es kommt eine Andre und mit euch zwei ist es aus.
Du kannst es einfach nicht fassen,
Hast ihn doch so geliebt,
Und willst nicht von ihm lassen.
Du siehst die Schlampe als Dieb,
Die er jetzt liebt.
Du willst dich an ihm rächen,
Doch hast Angst ihm das Herz zu brechen.
Du weißt nicht mehr weiter
Und steigst voller Verzweiflung auf eine Leiter.
Immer höher und höher
Bis über die vielen Dächer der Dörfer.
Du stehst auf dem höchsten Dach
Deine Welt ist eingekracht.
Ein Schritt fehlt dir zur ewigen Erlösung...Du tust ihn!
Während du fällst zieht dein Leben an dir vorbei.
Du schlägst unten auf
Fallen gelassen von Freunden und Familie.
Nun ist alles aus!
Auf der einen Seite sieht man dein Äusseres,
wo du sehr Glücklich scheinst.
Auf der andren Seite sieht man dein Inneres,
Wo du schrecklich weinst!
Du siehst also,
Lass dich nicht von einer Seite täuschen,
Sondern schau dir beide genau an,
Bevor du dir sicher bist,
Dass der Mensch zufrieden ist!



Tränenmeer
Träumen und doch wach sein.
Lächeln, aber innerlich weinen.
Glücklich sein, obwohl mein Herz zerbricht.
Stark sein, doch vor Schwäche fast zusammen klappen.
Nicht dran denken, doch von Gedanken innerlich zerfressen werden.
Nie die wahren Gefühle zeigen, lieber in sich hinnein fressen.
Damit fertig werden müssen, es aber nicht werden.
Augen zu und durch, aber nicht durch finden.
Das Leben geht weiter und auch die Zeit, doch mein Leben endet hier, und die Zeit steht seid dem still.
Weiter wie zuvor, und doch hat sich alles geändert.
Nicht aufgeben, aber auch nicht weiter machen können.
So Simple und doch kompliziert.
Meine Welt ist momentan nur noch ein Tränenmeer!



Engel
Ich schneide mir ins eigenen Fleisch,
breche mir selber das Herz.
Immer wenn ich dich sehe,
der selbe, brennende Schmerz.
Der rettende Engel, der ich nunmal bin,
fleht dich um Hilfe,
- du hörst nicht hin.
Die kleine Seele streckt ihre Hände nach dir aus,
will dich nur einmal berühren,
- du weichst ihnen aus.
Die stolz erhobenen Flügel, das hilfreiche Herz,
 - beides gebrochen.
was bleibt ist der Schmerz.
Und doch lebt die Hoffnung, tief in mir drin,
dass ich eines Tages
wieder dein Engel bin.




Für die Einen bin ich leicht zu haben, für andere unerreichbar.
Für den einen Jungen da würde ich sterben, andere würde ich sterben lassen.
Manchmal bin ich lieb und nett, manchmal bin ich dreist und gemein und manchmal mag ich nicht wie ich manchmal bin
Ich habe viele verschiedene Gesichter und doch, wenn ich liebe, habe ich nur eins:
 Ein Herz, welches zu allem bereit ist...
Bereit zu lieben obwohl der Kopf die Wahrheit kennt.
Nenn mich nicht eingebildet, weil ich mich schütze.
Ich habe gelernt, dass ich niemanden dazu bringen kann, mich zu lieben.
Alles was ich tun kann ist, jemand zu sein, den man lieben kann.
und der Mensch wird kommen, der der ohne mich zu lieben nicht leben kann
Der Rest liegt nicht in meiner Hand.
Ich habe gelernt, egal wie viel ich mich kümmere, manche Menschen kümmert es nicht.
Ich habe gelernt, dass es Monate/Jahre braucht Vertrauen aufzubauen, aber nur Sekunden um es zu zerstören.
Ich habe gelernt, dass es im Leben nicht zählt was du hast, sondern wen du hast.
Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Leben aus.
Für mich ist das Leben das Paradies
Was soll es besseres geben als zu Hören zu Sehen zu Riechen zu Schmecken zu Fühlen
Selbst Leid und Trauer gehören zum Leben sonst wüssten wir Glück und Erfolg nicht zu schätzen.
Nicht immer wenn ich lächel heißt es, dass ich glücklich bin.
Ich hasse den Schmerz, aber ich spüre ich lebe und ich liebe das Leben.





Ich bin nicht unverschämt, weil ich sage,was ich denke.
Ich bin nicht arrogant, weil ich manche Leute nicht mag.
Ich bin nicht eingebildet, weil ich mich gut finde,wie ich bin.
Ich bin nicht verbissen, weil ich stur bin.
Ich bin nicht ignorant, weil mir manches egal ist.
Ich bin nicht intolerant, weil ich Abneigungen habe.
Ich bin nicht vorlaut, nur weil ich mir nicht alles gefallen lasse.
Ich bin nicht depressiv, weil ich viel nachdenke.
Ich lasse mich nicht in irgendeine Schublade stecken.
Ich mag es nicht,wenn Leute für mich reden.
Ich hab einen Mund und kann ihn auch nutzen, wenn ich das will.
Ich bin nicht Kindisch, weil ich trotzig bin.
Ich bin nicht naiv, weil ich mich um Menschen sorge.
Ich bin kein kleines Kind, weil ich manchmal albern bin.
Ich bin nicht schlecht erzogen, weil ich manchmal laut bin.
Ich bin nicht verrückt, weil ich mein eignes Leben lebe.
Ich bin nicht verschlossen, weil ich nicht jedem alles erzähle.
Ich bin nicht schlecht, weil ich Macken habe oder Fehler mache.
Ich bin kein Verräter, nur weil ich Leute mag die ihr nicht mögt.
Ich bin einfach nur ICH!









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